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                                                                                     Foto: Marika Rakoczy, Vienna

"... the decisive breakthrough came in 1988, when  DTI Department of Wood presents its first prototype of a compression Machine for industrial application"

 Department of wood and furniture 1993

".... cold bend wood, compwood, precompressed wood ... "

 

1997 hat alles begonnen - Amsterdam, Designstudium, tolle Dozenten und super StudienkollegInnen. Wir waren alle im Diplom Abschlußjahr Als wir Besuch von Peik Syling ́s (unser Dozent und Leiter der industrial Design Abteilung, der Rietfeld Academie, Amsterdam) Kollegen aus Dänemark, Erik Krogh bekamen. (Head of the Laboratories for Research and Theory, DDS) Er brachte seine Diakästen mit und wir saßen in einer kleinen Runde zusammen. Er zeigte uns raumhohe, gebogene Skulpturen und Objekte aus Holz. Wir hörten zum ersten Mal die Bezeichnung „twisted wood“ and „banded compwood“ und wir waren fasziniert. Von den Dias, den Erzählungen, von den Möglichkeiten von „precompressedopwood“ und Erik Krogh´s Objekten aus Compwood.

Mit der altbekannten Technik des Dampfbiegens, versuchte man in Dänemark bessere Methoden zum industriellen biegen von Holz zu entwickeln. Der entscheidende Durchbruch gelang 1988, als das Danish Technologie Institute fur Holztechnik ihren ersten Prototyp einer Stauchmaschine entwickelte. (u.a. mit Ove Hansen, DTI) Fast ein Jahr später, wir hatten in der Zwischenzeit alle unser Diplom und waren in alle Himmelsrichtungen Europas zerstreut, trafen wir uns in Kopenhagen wieder. Unsere Dozenten hatten den „European Zeppelin Mastercourse on Design“ gegründet und ihr erstes Projekt des neuen Postgraduate Studiums war der Precompressed wood Workshop, an der Denmark Designschool in Kopenhagen.Vorrangig ging es in unserem Workshop darum, dass wir alle Freiheiten bekamen, um die neuen Eigenschaften dieser Technik zu entdecken und um neue Ideen daraus entwickeln zu können. Es entstand wirklich eine große Bandbreite aus neuen Objekten und auch erste Ansätze von Produkten. Spätestens in Danemark war es mein „Ding“ das mich bis heute fasziniert.


Für mich war es nicht vorrangig mit Compressed Wood, neue Möbel zu produzieren, sondern Erfahrungen mit dieser neuen Formensprache des Materials zu machen. Denn gerade diese Holzbiegetechnik ermöglicht es einem komplett neue Herangehensweisen zu entdecken. Von Platten und Flächenverbindungen zu breiten, langen Holzbahnen, die in allen Richtungen biegbar sind.


2001 realisierte ich den ersten Prototyp in Wien.

Und 2012 war die Produktion der ersten Edition von „Rocking Object“, der Hockerserie von 50 Stück fertig gestellt.
Weiters entwickelte ich ein Wandregal b 2.70 m x h 70cm, aus einem 15cm breitem Holz-Band um eine dafür vorbereitete Form gewickelt, Überlappungen sind ineinander gesteckt. 


1999-2003

<Workshops an der Universität für Angewandte Kunst, Wien. 


< Workshop und Vorträge am Institut fur Städtebau/ Entwerfen II, TU Graz Als Material wurde Compressed Wood gewählt. 

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